Dienstag, 23. September 2014

Gehäkeltes «Guffechüssi»

... wer weiss nicht, was ein «Guffechüssi» ist?!
Ich meine natürlich ein Nadelkissen. Nicht dass ich keins hätte,
nein, nein... aber diese Anleitung liegt schon lange bei mir bereit und 
wollte nun endlich ausprobiert werden.


Die grösste Herausforderung bei dieser Anleitung bestand nicht darin,
dass alles auf Englisch beschrieben war, sondern dass schon ziemlich bald nach
dem Beginnen ein Plastik-Vorhangring eingesetzt werden musste...?
Öööhm... okay, nur dumm, dass meine Vorhänge allesamt an Riegeln in
den Vorhangschienen laufen. Gut, das kann ja wohl nicht so schwer sein...
Aber eben, ich sollte es eigentlich besser wissen! Oft denke ich, das kann Frau doch
in jedem Laden einfach so aus dem Regal nehmen und voilà.
Und schlussendlich ertappe ich mich, wie ich von einem Geschäft ins nächste 
marschiere und jeweils mit leeren Händen wieder nach Hause komme.


Heutzutage scheint es mir, dass alle Vorhänge auf Schienen angeklippt werden,
durch Stoffschlaufen oder mit Clips angemacht sind. Wer hat heute noch ganz 
altmodisch Vorhangringe?! Oder gar Plastikriegel, wie ich... tzzzz
So kam es, dass die Anleitung für dieses lustige Nadelkissen eine längere Zeit
bei mir in meinem To-Do-Kistchen fristen musste, bevor ich per Zufall beim
Schweden doch tatsächlich auf säckeweise Plastik-Vorhang-Ringli gestossen bin.


Manchmal lohnt es sich halt, etwas Durchhaltewillen zu zeigen.
Denkt ihr nicht, ist doch lustig geworden, oder!?
Wer es selbst probieren will und Zeit hat nach Ringli zu schauen,
oder welche Zuhause hat, findet unten die Links zu dieser Häkel-Arbeit.

Habt's gut

 Anleitung: gefunden hier
Ringli: beim Schweden, Grosse und Kleine
Grösse fertiges Guffechüssi: 
Gross ca. 110 x 50 mm; Klein ca. 90 x 40 mm

Samstag, 20. September 2014

Samstagskaffe

Uups, jetzt ist schon wieder Abend und ich zeige euch noch 
meinen heutigen Samstags-Morgen-Kaffee... tja, das kommt dann halt vor, wenn man 
den ganzen Tag arbeitet und nicht früher Zeit für ein bisschen Computertime hat.


Obwohl, eigentlich tritt bei meinem heutigen Frühstück die Tasse Kaffee
beinahe etwas in den Hintergrund, trotz Lieblings-Weihnachts(!)-Tasse.
Das Wichtigste und gleichzeitig Beste am heutigen Zmorge war allerdings die
goldene Flüssigkeit im schönen Glas auf der linken Seite!

Ein Glas Honig von einer lieben Bloggerfreundin nach unzähligen Kilometern
des Autofahrens zu den Bienen und zurück nach Hause, meines Wissens auch einigen
Kilogramm (?) Zucker als Basisnahrung, geduldigen Wartens und sogar einigen
Bienenstichen, bei der Pflege und Ernte dieses wohlschmeckenden Honigs.
Liebe mo, das Honigbrot zum Zmorge war so fein!!! 

Überhaupt, an dieser Stelle danke ich euch allen, die ihr hier regelmässig vorbeischaut, 
auch wenn ich zwischendurch «längere» Pausen einlege...
Und im Speziellen danke ich den lieben Bloggerfrauen, welche ich bereits 
persönlich kennenlernen durfte! Es ist immer wieder spannend, wer einem da jeweils 
von Angesicht zu Angesicht gegenüber steht. 
Als ich mit Bloggen anfing, sind mir solche Ideen und Gedanken nicht in
 den Sinn gekommen. Dass ich dereinst Frauen mit gleichen Interessen und Ideen, mit 
ähnlichen Vorlieben und Gedanken, vielleicht sogar Frauen mit Gemeinsamkeiten 
treffen könnte, macht das Bloggen so wahnsinnig schön.

Ich freue mich, dass ihr da seit und dass ich ein Teil dieser 
Gesellschaft sein kann. Auf viele spannende Begegnungen in Life
und in euren kreativen Blogs!

Herzlichst 

Meine Gedanken gebe ich weiter zu ninjassieben

Freitag, 19. September 2014

Let's dance!

Music on and dance!



Und.... ist der Haushalt nicht fast schon erledigt?!
So schwingt sich der Staublappen gleich einmal schneller,
die Wäsche ist gewaschen, bevor die Maschine fertig ist und
das Zmittag steht schon auf dem Tisch...

                 Yeah, it's Weekend

Donnerstag, 18. September 2014

Leydäschaft - Leidenschaft...

...zeichnet einen Künstler aus


Am letzten Wochenende durfte ich an der Vernissage die Ausstellung von
Hans-Ueli Baumgartner eröffnen. Herr Baumgartner ist ein Künstler mit und aus Leidenschaft.
Was er macht verlangt Kraft, Präzision und Ausdauer. Beeindruckend wie er mit Hammer
und Feuer arbeitet, damit aus dem kalten und starren Material etwas Filigranes und
sanft Gebogenes entstehen kann. Seine Kunstwerke sind zeitlos und bleiben bestehen.
 Und das Spezielle daran ist seine Leidenschaft, welche ihn immer wieder antreibt zu neuen 
Kunstwerken und den Betrachter diese Energie spüren lässt.


An der Vernissage habe ich mir als «Zückerli» vorgenommen, den wunderbaren Kurzfilm
über den Künstler vorzustellen. Du meine Güte, war ich nervös. Das erste Mal sollte ich eine 
Ausstellung eröffnen und die Begrüssung vor versammelten Gästen halten. Auf Instagram konntet 
ihr schon erste Schnappschüsse erhaschen und auch von meiner Anspannung erahnen.
Schliesslich ist dann alles prächtig gelaufen und ich konnte meine kurze Rede ohne Aussetzer und
Gestaggel halten... und erleichtert und ein bisschen stolz zum Apéro übergehen.

Habt ihr Lust, einen Ausflug in eine Kunstwerkstatt zu machen?
Click auf das Bild und schon bist du mittendrinn! 
Du wirst sehen, was ich meine mit Leydäschaft oder auch Leidenschaft meinte...


Lust auf mehr? Dann schau in sein Buch oder komm an die Ausstellung

Mittwoch, 10. September 2014

Monats-Circle... August & September

Der Vorteil an einem eigenen persönlichen Projekt ist,
dass es keine Regeln gibt, keine zwingenden Zeitangaben und kein Druck...
Natürlich habe ich mir im August Gedanken gemacht, wie mein «Monats-Circle»
aussehen sollte. Doch der August war dermassen anstrengend, dass mir dafür
einfach die Zeit nicht ausreichte. Um ehrlich zu sein, ich habe immer mal wieder
daran gearbeitet, aber schlussendlich hat es jetzt etwas länger gedauert.
Trotzdem möchte ich euch heute nun meinen Circle vorstellen,
der Aktualität wegen, ist daraus nun halt meinen August-/September-Circle geworden:


Bei einem Besuch bei meiner Schwiegermutter haben wir im nahen
Park unzählige Eicheln gefunden. Ich bin ja ein bisschen eine Sammlerin...
nicht des Besitzes wegen, sondern einfach des Sammelns wegen.
Was gibt es Schöneres als mit Tannzapfen, Steine, Muscheln oder eben Eicheln,
die Taschen der Jacke zu füllen und dann zuhause den Schatz zu bestaunen.
Meistens verwende ich dann diese Naturschätze in einer schönen Schale als Deko 
oder in einer Glasvase als Kerzenständer. Doch diesmal war es etwas anders.


Beim Polieren der Eicheln sind mir immer wieder welche rausgefallen.
Einige habe ich dann mit Leim wieder in die Hülle geklebt und dabei ist
mir durch den Kopf, dass ich einige mit gefilzten Eicheln auswechseln könnte.
Klar, diese Idee ist nicht von mir erfunden. Irgendwo, Irgendwann habe ich
das im Internet, oder auf Pinterest oder sonstwo mal gesehen.
Und dann beim Polieren ist es mir wieder eingefallen. Meine To-Do-Liste
ist im hintersten Schublädli zuunterst rechts in meinem Hirn abgelegt... deshalb dauert
es bisweilen ein Zeitchen, bis etwas Interessantes an die Oberfläche kommt *grins*


Hier seht ihr den Circle bei einer Foto-Session-Verschnaufpause
auf einem unserer dorfeigenen Aussichtsbänkli am Ufer entlang.
Der Farbkontrast ist auch hier ganz schön, darum denke ich, macht sich
das Kränzli auch toll an einer weissen Wand oder einer Eingangstür!


Mir macht es einfach grossen Spass mit Sachen aus der Natur
etwas Neues und Überraschendes zu zaubern.
Und jetzt, da der Spätsommer, oder auch Herbst langsam aber sicher
ins Land zieht, finde ich das Eichen-Kränzli noch viel, viel schöner!

Herzlichst

Montag, 8. September 2014

Zu Besuch bei Carmen

Gestern durfte ich mit meiner Lieblingsschwester einen Frauentag verbringen.
Wir haben die Kinder den Männern überlassen und uns auf den Weg gemacht
Carmen und ihren Garten zu besuchen. Sie hat zum «Offenen Garten» eingeladen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass viele... vielleicht sogar die Meisten von euch,
die traumhaft schönen Bilder von Carmens Garten auf ihrem Blog schon bewundert habt.
Auch ich natürlich, genauso wie ihre wunderschönen Häkeldecken und
die kniffligen Origami-Kunstwerke von Carmens Tochter.


Je näher wir kamen umso aufgeregter war ich.
Wow, ich sollte endlich die Frau hinter diesen kreativen Kunstwerken kennenlernen.
Und dann standen wir vor ihrem Haus, von ihrem Sohn professionell 
auf den Parkplatz eingewiesen. Schon konnte die Entdeckungstour losgehen.
Bereits der Eingangsbereich liess erahnen, dass hier jemand mit einem 
grünen Daumen am Werk war/ist. Alles grünte, blühte und wuchs in üppiger Pracht.
Der Gartenweg führte uns ums Haus herum und wir hatten den Blick frei auf einen
traumhaft schönen Garten. Nicht einfach nur eine Rasenfläche, nein einen Garten, der 
die Bezeichnung wirklich verdient. Überall Blumen, Büsche und Bäume, dazwischen kleine
Kieswege und verschiedene Ruheplätzchen. Hier lässt es sich aushalten!


Zwischendrin liebevoll arrangierte Plätzchen und Details zum entdecken.
Da ist jemand am Werk mit einem guten Auge für das Spezielle.
Nicht abgehoben oder schickimicki, sondern sehr gemütlich mit liebevoll
ausgesuchten Einzelstücken, harmonisch kombiniert.
Natürlich nutzen wir die Gelegenheit auch mit Carmen einen Schwatz zu halten
einen Kaffee zu trinken und von ihrem selbstgebackenen Zwetschgenkuchen
zu essen. Was für eine tolle und natürliche Frau!

Liebe Carmen, nocheinmal ein herzliches Dankeschön,
dass wir bei euch willkommen waren und du dir für uns Zeit genommen hast.
Ich wünsche euch weiterhin viel Freude und gemütliche Stunden 
in eurem Traumgarten!


Und wenn schon mal ohne Anhang unterwegs und ausgestattet mit viel Zeit,
besuchten wir auch noch Annabelle in ihrem Ateliergarten.
Das war ein Sonntag wie man ihn sich wünscht. Nette Menschen, lustige Gespräche,
Köstlichkeiten ohne Ende und Augenschmaus wo man hinblickt!


                    Sonnige Grüsse