Endlich ist er da, der Sommer!
Und mit ihm auch die wärmeren, die sehr warmen und zuweilen sogar heissen Tage,
welche unweigerlich ein Problem zu Tage fördern, das vorallem Töchtermütter
mit aller Kraft erwischt ;-) Nie, aber auch wirklich nie, ist im Teenie-Kleiderschrank
das richtige T-Shirt vorhanden! Kennt ihr, oder… eben!
Aus oben beschriebenem Grund, habe ich mich tatsächlich zum Erstenmal
an ein selbstgenähtes T-Shirt gewagt…
Stoff auswählen, passendes Schnittmuster suchen, zuschneiden,
nähen, anprobieren. Eigentlich gar nicht so eine Hexerei, sollte man meinen.
Das Tochterkind war gleich zufrieden… aber die "perfektionistische" Schneiderin,
hat natürlich wieder etwas auszusetzen, tztztzzzz!
Wisst ihr, was das Schlimmste daran ist?
Dass mir nicht schon beim Nähen des Tops aufgefallen ist, dass sich ein Fehlerlein
eingeschlichen hat. Ehrlich, ich habe es erst am lebenden Modell erkannt…
Aber da war es schon zu spät!
Aber, hey, Nobody is perfect oder so… allen voran ich nicht!
Ihr, als geübte Profinäherinnen und Stoffexpertinnen, erkennt den Schönheitsfehler
natürlich auf den ersten Blick, gell?!
Tja, sowas passiert dann halt, wenn man beim Zuschneiden möglichst Platzsparend
und "zunderobsi" den Stoff faltet. Das Vorderteil ist noch tiptop, nämlich der Fadenlauf
von unten nach oben, aber das Rückenteil, ups, dort ist es plötzlich umgekehrt…
Nun ja, wenigstens die Richtung stimmt ;-)))
Aber eben, es fällt beinahe nicht auf, nur ich musste es natürlich gleich sehen…
Macht aber nichts, denn das rosa Top wird trotz des kleinen Makels gerne getragen
und ist auch super sommerlich leicht! Nochmal Glück gehabt *grins*
Apropos, rosa… Seid ihr letztens auch beinahe von eurem Velo gefallen,
als ihr während eurer sonntäglichen Velotour auf der gegenüberliegenden Wiese
quietsch rosa farbene Siloballen liegen gesehen habt?!
Im Normalfall sind diese Futtervorräte für im Winter im allgemeinen grün verpackt.
Bei mir in der Umgebung sehe ich aber immer öfter die hübschen rosanen herumliegen.
Deshalb habe ich mich mal schlau gemacht. Wie die Farbe eigentlich beinahe vermuten lässt,
handelt es sich um ein Spendenprojekt an die Brustkrebsforschung.
Der schwedische Hersteller dieser Verpackungsfolie hat diese Aktion aufgegriffen,
ursprünglich stammt die Idee aus Neuseeland, und spendet pro verkaufte Rolle Plastikfolie
einen Beitrag an eine internationale Krebsvorsorgeorganisation, in der Schweiz
an die "Pink Ribbon"-Stiftung.
BRAVO, das finde ich eine gelungene Aktion!!!
sommerliche Grüsse
Stoff: das atelier, hier
Schnittmuster: tolles Freebook, von hier