Wir haben die Osterferien genützt und uns ein paar freie Tage genommen.
Schon lange stand bei den Kindern das Legoland auf der Wunschliste...
deshalb haben wir das Reiseköfferli gepackt, im Auto verstaut
und uns auf den Weg gemacht, Kinderträume zu verwirklichen.
Von Zuhause aus habe ich für zwei Nächte ein Zimmer in einem
kleinen und gemütlichen Hotel gebucht, welches in der Nähe vom Legoland liegt.
So konnten wir uns zuerst von der langen Autofahrt erholen, gemütlich Znacht essen und
haben am zweiten Tag, ausgeruht und wohlgenährt vom prächtigen Frühstück, ins
Abenteuer starten können. Wahnsinn, was es da zu entdecken gibt, auch für
Nichtachterbahn-Fahrer wie mich... Mir haben es vorallem die lebensgrossen Figuren
angetan, da gab es zuckersüsse Säuli, verträumte Schlangen, riesengrosse Elefanten
und allerhand Dschungelgetier in Lebensgrösse zu bestaunen.
Herr Sohnemann war schwer beeindruckt von den StarWars Figuren und Welten,
und hätte am liebsten das eine oder andere mit nach Hause genommen...
während das Tochterkind natürlich schwer beeindruckt von den Friends war.
Bevor wir uns am nächsten Tag auf den Heimweg machten,
stand noch ein Abstecher ins nahe Ulm auf dem Programm. Wenn man
schon mal da ist, sollte man die Gelegenheit doch auch nutzen. Zumal Ulm,
wie es im Prospekt stand, den höchsten Kirchturm der Welt sein Eigen nennt.
Das wollten wir natürlich mit eigenen Augen sehen.
Oh-Mann-oh-Mann, ganz schön hoch. Beeindruckend.
Und wie es natürlich so kommen muss, es gibt auch Stufen bis fast ganz hoch...
Ihr könnt euch vorstellen was jetzt kommt? Genau, der Turm wollte bezwungen werden.
Bis zur ersten Plattform auf 70 m waren es 392 Stufen, danach Aufstieg Nr. 2 auf
102 m und 560 Stufen, danach der Endspurt auf die oberste Etage von 143 m Höhe
und sage und schreibe 768 Stufen!!! Der ganze Turm ist stolze 161,53 Meter hoch.
Wir wurden mit einen Wahnsinnsblick belohnt. Sagenhaft.
Nach überstandenem Abstieg mit anschliessendem «Schwindel», da die
Stufen ausschliesslich eine einzige Wendeltreppe waren, haben wir uns eine
anständige Mittagspause verdient, bevor wir uns auf den Heimweg machten.
Nun sind wir also wieder zurück. Wobei ich nur beinahe, denn kaum zuhause,
warf mich eine unschöne Entzündung («Frauengeschichte») ins Bett.
Wenigstens durfte ich zuhause bleiben und musste nicht ins Spital, nachdem ich
versprochen habe, regelmässig und gewissenhaft die Antibiotika zu schlucken...
Warum ich euch das erzähle, hat einzige den Grund, dass ihr ein bisschen Geduld
mit der Verlosung von «Monsieur Gans» haben müsst, da ich etwas reduziert bin und
nicht gerade fleissig am häkeln sein kann...
Ihr allerdings dürft hier oder hier noch
ins Lostöpfchen hüpfen und euer Glück versuchen!
Bis demnächst