Wer mich auf
Instagram besucht, hat dort schon seit einigen
Tagen, inzwischen sind es sogar Wochen, immer mal wieder ein Bild
von diesen lustigen bunten Gummiringli «LoomiBandz» bewundern können.
Da mich diese Gümmelis in der letzten Regenzeit des Öfteren
nicht mehr losliessen, ist halt einiges entstanden...
Zwei Wochen bevor bei uns die Sommerferien begonnen haben,
ist eines Mittags das Tochterkind von der Schule gekommen und hat
mir die Ohren vollgeschwärmt von diesen coolen Gümmelis.
Wie, was, was für Dinger... Ich verstand nur Bahnhof.
Daraufhin hat das Tochterkind die Freundin samt Gummiringli mit nach Hause
gebracht, und mir unwissender Mutter auf die Sprünge geholfen.
Ohje, lasst niemals nie mehr Freundinnen mit neuen coolen Sachen in euer Haus...
Und so nahm bei uns das Gümmelifieber seinen Anfang!
Als erstes wurden X-Varianten von Armbändern produziert...
Es gibt ja auch dutzende von Farben und somit noch mehr Farbkombinationen.
Für jeden ist etwas dabei!!!
Auf dem ersten Foto seht ihr übrigens meinen momentanen Armschmuck ;-)
Fishtail, Caterpillar, Dragon, Raindrop.... und wie die verschiedenen Muster
alle heissen. Eins ums Andere wurde ausprobiert und nach und nach die Familie ausstaffiert.
Zuerst arbeiteten wir mit den Fingern. Geht wunderbar und ist überall anwendbar.
Dann folgten zwei Stifte als Halter. Auch das wunderbar einfach und jederzeit unterbrechbar,
wenn es Wichtigeres zu tun gibt, wie Essen, Hausaufgaben oder ins Bett gehen...
Da ich zu Anfang einfach nur die Gümmeli gekauft habe ohne Buch oder Hilfsmittel,
habe ich natürlich im Internet nach Anleitungen gesucht und auch gefunden.
Ich war ganz schön überrascht, was es da alles auszuprobieren gab...
Nicht nur Armbänder, nein, sogar Tiere gibt es da zu machen.
Aber der Haken an der Sache... Vieles wird mit dem sogenannten
Loom gemacht.
Zuerst entdeckte ich auch noch die Variante mit zwei Gabeln, welche Rücken an Rücken
befestigt ein wunderbares Hilfsmittel abgeben. Und auch dafür gibt es unzählige Anleitungen.
In diesen Panda-Bären habe ich mich gleich verliebt.
Und so wagte ich mich an den Schwarz-Weiss-Bären...
Die Anleitungen sind Step-by-Step erklärt und leicht nachzumachen.
Gut, ab und zu ist es ä chli äs Chnorz (knifflig) aber machbar.
Ich hatte ja Zeit, die Kinder waren noch in der Schule...
Nach dem Panda, wollte ich ein Glückssäuli... leider habe ich dafür nur Anleitungen
gefunden mit diesem
Plastikloom-Teil! Also habe ich mutig im Alleingang
anhand des Panda-Videos eine pinke Variante als Säuli gemacht.
Das nächste Säuli werde ich eine Reihe kürzer machen, damit der
Bauch etwas runder wirkt... hi, hi, hi, das nächste!
Und dann passierte das Unglaubliche...
Auch wir Erwachsenen und Mütter kleiner Töchter sind halt manchmal
etwas Unvernünftig. Ja, genau, ihr ahnt es... Eines schönen Tages verirrte sich
doch tatsächlich so ein Loom-Teil in meine Tasche :-)))
Ich konnte nicht widerstehen, tja gut, eigentlich ist es für das Töchterli,
jetzt wo Sommerferien sind und es in Strömen regnet..., eben.
Langer-Rede-Kurzer-Sinn, das Teil muss natürlich ausprobiert werden.
Schliesslich will man bei Fragen mit Tipps und Tricks zur Seite stehen...
Wie ihr aber unschwer sehen könnt, ist es nicht ganz einfach und wirklich ein
Quantensprung zu den Produktionen mit den Fingern oder Gabeln.
Gut, gut, dieser Loom kann auch für Armbänder benutzt werden, was wieder
einfacher zu handhaben ist, theoretisch.
Aber da es mein Eifer und Ehrgeiz nicht so simpel mögen,
habe ich ein kleines 3D-Meerschweinchen und ein Mini-Kuh-Magnet
ausprobiert. Knifflig, knifflig... aber die Freude am Schluss, unglaublich.
Und stellt euch vor, das wird alles aus kleinen bunten Silikongümmeli
mit einem Durchmesser von knapp 1 Zentimeter gezaubert.
Hoppla, das war jetzt aber ziemlich viel.
Viel Text, viel Bild, viel Info...
Fürs Durchhalten werdet ihr ganz am Schluss noch mit einigen Links
versorgt, für den Fall, dass die Eine oder Andere von euch per Zufall solche
Gümmeli zuhause hat, und nicht weiss, was damit anzufangen ist...
loomige Gümmeli Grüsse
Armbänder ohne Hilfsmittel: hier oder hier