Freitag, 13. Januar 2017

Rückblick - Ausblick

Mit dem Beginn des Neuen Jahres überkommt uns meistens auch 
das Aufräum- und Ausmist-Fieber... meistens jedenfalls
Nein, nein, der Christbaum ist weg. Traditionsgemäss bleibt der Baum und
die Krippe bis zum 6. Januar stehen, danach wird ab- und aufgeräumt.

Dieses Jahr tue ich mich allerdings ziemlich schwer alle Spuren an Weihnachten,
Deko und Adventsschätze zu verstauen.

Da ich meinen Blog auch als eine Art Tagebuch verstehe, 
möchte ich euch und mir heute noch einen Gesamtüberblick über die tollen Geschenke
des wohl weltbesten Adventskalenders #mindiyadventskalender zeigen.


Ich freue mich, dass ich Teil dieser coolen Frauentruppe sein durfte und
jeden Tag im Advent ein selbstgewerkeltes Geschenk von einer kreativen Frau
auspacken konnte. Unglaublich, was da alles für Schätze zusammengekommen sind!


Meine #instakaländergörls sind richtige Power-Frauen, jedes Geschenk ist ein
Kunstwerk für sich. Mit viel Liebe und Können hergestellt in 24facher Ausführung.

Jetzt versteht ihr sicher, weshalb ich noch ein Weilchen «Advent» habe und
meine Schätze bestaune, in die Hand nehme und einfach geniesse.

Danke euch, ihr Wahnsinnsfrauen, und nur für den Fall...
Im nächsten Adventskalender bin ich dann auch wieder dabei!!!

                                      Happy me!


Donnerstag, 29. Dezember 2016

DIY - Nusschränzli

Langsam aber sicher neigt sich das alte Jahr seinem Ende entgegen.
Viele machen in dieser Zeit Platz für Neues, entsorgen Altes oder Gebrauchtes und
schaffen so Platz. Aber alte Sachen kann man auch weiterverwenden und so einem
neuen Zweck zuführen, auch wenn die Saison dafür vorbei ist oder man zuviel davon hatte...
Sie werden so zu neuen Gegenständen, wie etwa dieses dekorative Spanischnüsslichränzli.


Wer mich auf Instagram mitverfolgt, hat bestimmt gemerkt, dass ich in diesem Jahr
ein Mitglied der kreativen Frauenrunde #instagörls sein durfte.
25 gleichgesinnte Frauen haben dabei jeweils ein Türchen des #mindiyadventskalender befüllt.
Also habe ich für das Türli vom 8. Dezember für jede der Frauen ein Nusskränzli gemacht.
Ich selber durfte dann an diesem Tag ein Jockerpäckli auspacken, welches unsere
«Chefin» und Organisatorin Daniela für jede an ihrem Tag gezaubert hat.

Die Rückmeldungen waren sehr positiv und einige wollten wissen,
wie genau ich meine Chränzli gemacht habe. Deshalb zeige ich euch heute wie:


Die dafür benötigten Utensilien werden vermutlich die meisten Basteldamen
im Hause haben. Und bevor ihr eure Spanischen Nüssli vom Samichlaus in den
Abfall werft, denkt an das hungrige Federvieh. Das Chränzli würde sich auch
hervorragend als Futterplatz draussen machen... vielleicht helfen euch eure
Kinder dabei und beobachten anschliessend die hungrigen Schnäbel vor dem Fenster.


Es ist zum auffädeln einfacher, wenn ihr die Nüssli alle mit einer Prickelnadel in
der Mitte locht. Ich habe als Unterlage Topfuntersetzer im Doppelpack verwendet.
Der Tisch soll ja nicht mit an den Kranz, gelled 


Da ich nur einen 0,5 mm dicken Wickeldraht zur Hand hatte, habe ich ihn doppelt genommen,
damit ich später auch wirklich ein rundes Chränzli bekomme und nicht ein verfrühtes
Osterei, das Gewicht aufgefädelter Nüssli ist dabei nicht zu unterschätzen. 
Hierfür formt ihr mit dem Draht die gewünschte Grösse eures Endproduktes und 
gebt ein paar Zentimeter dazu, damit ihr die beiden Drahtenden bequem verschliessen könnt.
Dann geht es auch schon los und das Auffädeln beginnt.
Wenn ihr nun ans Ende kommt, verdreht ihr die beiden Drahtstücke miteinander und
könnt die Lücke dazwischen mit einer Masche verzieren. Einen Faden zur
Aufhängung dran und schon ist das gute Stück parat!


Ich habe für meine Instagörls 24 Nüssli aufgefädelt, sozusagen für jede eins plus in der Mitte
jeweils ein Guetzliförmli als Symbol für jede Einzelne, oder 24 Nüssli für jeden Tag im Advent eins.
So macht sich das Chränzli als Adventsdeko auch hervorragend an der Tür, am Fenster oder 
wo es dann immer zur Geltung kommt.

Wenn es dann verleidet, kann es immer noch einem zweiten Verwendungszweck
zugeführt werden... perfektes Upcycling, sozusagen!

Übrigens, so ein Chränzli ist im Fall auch etwas für Länger...
Ich habe zum Beispiel in der Küche schon seit Jahren die selben drei Chränzli
am Fenster (innen, wohlverstanden) aufgehängt und sie sind immer noch tiptop.

Ich hoffe, ihr habt Spass beim Herstellen eures persönlichen Nusschränzli.
Vielleicht jetzt schon als Knabberzeug für die kleinen hungrigen Piepmätze draussen,
oder dann als Idee für den nächsten Advent, als Geschenk oder für euch selbst.

Und wünsche euch gemütliches Basteln...

Liebgruss


Dienstag, 6. Dezember 2016

Absolut passend...

... zum heutigen Samichlaus-Tag



Nachdem ich dieses Lied im Radio gehört habe, musste ich mir
(ganz Teenager-mässig) das passende Video dazu ansehen.
Ich finde es rührend, wie dieses Lied und sein Text zu dem Filmausschnitt passt...
und der Film vom «Schellenursli» ist doch heute zum Samichlaus-Tag absolut passend!

          mit Ohrwurm,

Dienstag, 31. Mai 2016

Glücksbringer auf Japanisch

Es gibt soviel verschiedene Glücksbringer, offizielle und auch sehr persönliche,
jeder hat das passende Symbol oder Gegenstand gefunden, der ihm
das erwünschte Glück oder die erhoffte Motivation bringen kann oder soll.
Mir kommen da spontan Fliegenpilze, Kleeblätter,  Ferkelchen aber
auch Herzen, Steine, Muscheln in den Sinn.


Und dann habe ich auch noch diese hübschen Damen gefunden!
Dabei handelt es sich um Kokeshi-Puppen.
Kokeshi wurden ursprünglich als Spielzeug aus Obstbaum-Holz gedrechselt,
sie haben einen zylindrischen Körper und einen rund-ovalen Kopf.
Sie gelten in Japan nebst den Maneki-Neko (winkenden Katze) als Glücksbringer.


Ich habe meinen Kokeshi-Puppen noch einen Anhänger verpasst,
so können die kleinen Glücksbringer bequem an einen Schlüsselbund oder
an die Handtasche gemacht werden und bringen einem so auf Schritt-und-Tritt Glück!

Herzlichst

PS: die hübschen japanischen Damen werden in meinen Shop auf ansalia umziehen!

Häkel-Anleitung: «Kokeshi», in englisch hier
Garn: Catania 

Dienstag, 12. April 2016

Makkaragne oder so ähnlich


Was ist denn das, bitteschön?!

Makkaragne - Makkaroni und Lasagne in Einem, sozusagen.
Gut, ich gebe es zu, einen Namen für diese Art der Lasagne, gibt es meines
Wissens nicht, aber ich kann euch versichern, es schmeckt hervorragend!

Bei uns am Tisch wird für gewöhnlich von den Kindern jeweils das Teil
der Lasagne verlangt, welches am Meisten «weisse Sauce» aufweist.
Da können schon mal richtige Kleinkriege ausbrechen und die Lasagne muss an
allen Ecken angeschnitten werden, denn gerade dort sammelt sich
die weisse Köstlichkeit häufig an… ;-)


Irgendwo auf Facebook habe ich mal ein ähnliches Rezept gesehen,
woraus ich dann meine Art abgewandelt habe.
Ok, es ist etwas aufwändiger als eine herkömmliche Lasagne,
vorallem das Befühlen der Form mit den Makkaroni, welche schön in Reih
und Glied geschichtet werden wollen, braucht etwas Zeit.
Darüber habe ich dann eine etwas dünnere Béchamel-Sauce verteilt,
welche in den Makkaroni verschwindet und darüber dann eine gewöhnliche Bolognese, 
wie bei der Lasagne. Im Prinzip bleiben die Zutaten die selben wie für eine Lasagne, 
ausser den Makkaroni statt den Teigblättern. 
Zu Schluss etwas Käse darüber und ab damit in den Ofen!


Mmmmh, damit sind die Debatten, wer welches Teil und wieviel Sauce
bekommt von unserem Tisch verschwunden. Jetzt ist jedes Stück ein Volltreffer!

                       Herzlichst